Nachhaltigkeit

BREITLING UND SUGI

Breitling ist stolz auf seine Partnerschaft mit SUGi. Die von Helfern getragene Organisation hat sich die Wiederherstellung von Biodiversität zur Aufgabe gemacht – mit einfachen Verfahren, die ein Gemeinschaftserlebnis ermöglichen und zu einem gesellschaftlichen Umdenken führen sollen. SUGi ist eine globale Plattform, die Mini-Wälder in Stadtgebieten anlegt und den Anwohnern die erforderlichen Instrumente an die Hand gibt, um ihre Gemeinden ökologisch und gesellschaftlich zu renaturieren. Mit Hilfe einer bewährten japanischen Technik, der Miyawaki-Methode, legen die Aufforster im globalen SUGi-Netzwerk – genannt Rewilders – besonders dichte Wälder mit hoher Biodiversität aus heimischen Baumarten an. Diese SUGi-Wälder bestehen zu 100 % aus heimischen Pflanzen, sind 30-mal dichter und weisen eine 100-mal höhere Biodiversität auf als konventionelle Baumpflanzungen. Und sie binden die 16-fache Menge an CO2! SUGi nimmt ausserdem an der Trillion Tree Challenge teil, die im Jahr 2020 vom Weltwirtschaftsforum ins Leben gerufen wurde: Dabei handelt es sich um eine Plattform für eine globale Bewegung, die bis 2030 eine Billion Bäume erhalten, gesund pflegen und pflanzen will.

NACHHALTIGKEIT

Das Engagement von Breitling im SUGi-Projekt ergänzt die Bemühungen des Uhrenherstellers, selbst CO2-neutral zu werden und sich als sozial verantwortungsbewusste Marke mit minimalen Auswirkungen auf die Umwelt zu etablieren. Breitling unterhält bereits Partnerschaften mit Ocean Conservancy, Qhubeka und der Solar Impulse Foundation. Die neue umweltfreundliche Uhrenbox von Breitling hat einen minimalen ökologischen Fussabdruck: Sie ist recycelbar und besteht auch selbst aus recycelten Materialien. Die Partnerschaft mit SUGi ist für Breitling eine logische Folge des eigenen Engagements für mehr Nachhaltigkeit.

VON BREITLING UNTERSTÜTZTE PROJEKTE

Elise Van Middelem, Gründerin von SUGi, freut sich über die Partnerschaft mit Breitling: «Mit SUGi haben wir die Chance, stillgelegte oder verlassene Orte, Müllhalden, Parkplätze und Wasserläufe in ideale Lebensräume zu verwandeln, in denen Vögel nisten und Früchte wachsen können – mit frischer Luft und dem Zauber blühender Natur. Unsere Mission ist es, Siedlungen im ökologischen und gesellschaftlichen Sinn zu renaturieren, indem wir Menschen überall auf der Welt die Natur wieder näherbringen. Ich freue mich ganz besonders, Breitling in unserer Mitte begrüssen zu können.» Breitling unterstützt zunächst vier wichtige SUGi-Projekte.

SAN MIGUEL TULLY

San Miguel Tully in Australien ist ein Ökosystem rund um einen Bachlauf, der ebenso wie das umliegende Land revitalisiert werden muss. Die Verbesserung der Wasserqualität in diesem Gebiet ist auch für den Great Barrier Reef Marine Park vor der Küste von entscheidender Bedeutung. Orte wie dieser Bachlauf mit seiner exotischen und seltenen Flora bieten Pflanzen und Tieren Zuflucht. Sie sind winzige, aber ungemein wichtige Oasen in einem riesigen Teppich von landwirtschaftlich genutzten Flächen. Der Aufforster Brett Krause sagt: «Mit Unterstützung von Breitling wird der von SUGi angepflanzte Miyawaki-Wald das aus dem Gleichgewicht geratene Ökosystem wiederherstellen, den Regenwald zurückbringen und bei der Befruchtung von Obstbäumen helfen.»

BULU-WASSERRESERVOIR

Obwohl das Gebiet von Buea im Südwesten Kameruns eigentlich über reichlich Wasservorkommen verfügt, leiden die Bewohner aufgrund der schlechten Gewässerbewirtschaftung seit einer Generation unter einer schweren Wasserkrise. Verschärft wird die Situation durch das Bevölkerungswachstum und die schnell voranschreitende Verstädterung. Breitling unterstützt dieses ambitionierte Projekt zur Renaturierung von fünf wichtigen Wasserreservoirs in Buea. SUGi-Aufforsterin Limbi Blessing Tata unterstreicht die Bedeutung des Projekts: «Durch die Renaturierung der fünf Wasserreservoirs in der Stadt beenden wir eine seit Jahrzehnten andauernde Krise.»

TU’PAXIN

Debra gehört dem Volk der Yakama an, das im Zentrum des US-Bundesstaats Washington lebt. Ihr indianischer Name ist Tu’paxin. Diesen Namen trug schon ihre Grossmutter, eine starke Frau und Beschützerin des Stammes. Der Wald wurde nach diesen beiden aussergewöhnlichen Frauen benannt. Tu’paxin soll ein inspirierender und lehrreicher Wald in Form eines Medizinrads werden. Als Kind fuhr Debra mit ihrer Familie jedes Wochenende zum Campen, Wandern, Fischen, Sammeln und Jagen in die Berge. Sie sagt: «In Tu’paxin werden wir unsere Kinder alles über traditionelle Nahrungsmittel und Medizin und über unsere Verbindung zur Natur lehren. Mit der Form eines Medizinrads, in dessen Zentrum die Kinder stehen, wird der Wald zum perfekten Klassenzimmer für junge Menschen. Mein Traum ist es, dort einen Meisterkurs für Gartenbau abzuhalten.»

HEALING FOREST

Der Healing Forest in Idaho soll zu einer wichtigen natürlichen Ressource für das Volk der Yakama werden, indem ein öder Landstrich auf dem Gelände der Yakama Nation Corrections & Rehabilitation Facility in einen üppigen, gesunden Wald verwandelt wird. Ziel ist, dem Boden neue Nährstoffe zuzuführen und auch das Leben der Bewohner zu bereichern. Obwohl hier über das Jahr hinweg nur 25 cm an Niederschlägen fallen, bietet das Gelände das Potenzial für einen Wald aus heimischen Baumarten. Der Healing Forest soll die Weisheit traditioneller Lebensweisen vermitteln, bei denen die Menschen ein Dasein im Einklang mit sich selbst, ihren Nachbarn und der Natur führen. Chief Alvarez, Mitglied der Shoshone-Bannock-Stämme in Idaho und Leiter der Yakama Nation Corrections & Rehabilitation Facility, sagt dazu: «Unser Healing Forest soll zur geistigen Erneuerung und zum körperlichen Wohlbefinden der Menschen in unserer Einrichtung beitragen ... ihnen helfen, sich selbst zu heilen, und sie auf den Weg hin zu einem sinnvolleren Leben führen.»