Die Geschichte
Von den ersten mutigen Starts bis zur Geburtsstunde des kommerziellen Flugverkehrs ist die Geschichte von Breitling untrennbar mit der Luftfahrt verbunden. In den 1930er-Jahren machte sich das Breitling Huit Aviation Department mit der Entwicklung von Präzisions-Cockpituhren einen Namen. Zwei Jahrzehnte später stellte es ein weiteres neuartiges Fluginstrument vor – nun allerdings in tragbarer Form: die Ref. 765 AVI. Diese wegweisende Fliegeruhr schuf den technischen Hintergrund für die heutige Super AVI, eine Kollektion, die von der Robustheit der berühmten frühen Flugzeuge inspiriert ist. Die Super AVI P-51 Mustang würdigt eine dieser Legenden. Als das Flugzeug in gerade einmal 120 Tagen gebaut wurde, wusste nicht einmal sein Entwickler North American Aviation, was für ein Kraftpaket man da geschaffen hatte. Die widerstandsarmen Flügel und das Motorkühlsystem – die beim ersten Start des einsitzigen Kampfflugzeugs 1940 noch als experimentell galten – verliehen der P-51 eine beispiellose Geschwindigkeit und Reichweite. Mit dem Einbau eines Merlin-Motors von Rolls-Royce konnte die Maschine in noch grösserer Höhe fliegen und wurde so zum besten Allround-Kampfflugzeug ihrer Zeit. Als echte Pilotenuhr, die dafür konzipiert wurde, den Herausforderungen eines Vintage-Cockpits standzuhalten, verfügt die Super AVI P-51 Mustang über grosse, hervorragend ablesbare arabische Ziffern auf dem Zifferblatt und der Lünette. Das robuste Gehäuse hat einen Durchmesser von 46 mm, die überdimensionierte Krone befindet sich an der 3-Uhr-Position. Die geriffelte Lünette sorgt für optimale Griffigkeit, während das Kalbslederarmband mit Ziernaht optisch an die klassischen Fliegerjacken erinnert. Piloten und andere Reisende werden die Möglichkeit schätzen, über die 24-Stunden-Markierung auf der Innenlünette und den GMT-Zeiger mit roter Spitze eine zweite Zeitzone anzuzeigen. Angetrieben wird die Super AVI von einem COSC-zertifizierten Breitling Manufakturkaliber B04, das eine Gangreserve von etwa 70 Stunden bietet.